Beschreibung
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Einen ganzen Monat lang ließ August der Starke die Hochzeit seines einzigen ehelichen Sohnes feiern. Dennoch, seine Schwiegertochter, die habsburgische Kaisertochter Maria Josepha, hat er nie gemocht. Und dabei bewirkte sie für Land und Leute mehr als alle seine Mätressen zusammen. Mit Maria Josepha hält die große Oper Einzug in Dresden. Ihr verdankt die Stadt wichtige Sozialstiftungen. Und die Katholische Hofkirche. Gar dem Alten Fritz stellt sie sich mutig entgegen … Der Autor zeichnet zum ersten Mal ein Bild dieser ungewöhnlichen Frau, die mit der heiligen Elisabeth verglichen wird.
Inhalt:
Als August der Starke die Falsche küsste
Die Hochzeit des Jahrhunderts
Katholische Firstlady in protestantischem Land
Szenen einer Ehe
Was Bachs Königinnen-Kantate verrät
Gelebte Caritas
Gemeinsames Vergnügen Jagd
Nichts ohne die Kinder
Weiblicher Widerstand
Das Schiff gegen den Strom
Wer sich vom Prunk des machtbewussten August nicht blenden lässt, sieht auch das Neue in der sächsischen Politik. Und damit auch das Wirken Maria Josephas, die ihre Rolle als Fürstin ganz ähnlich verstand wie die Heilige Elisabeth in Thüringen – in karitativer Hilfe für die Armen und Kranken.
Leipziger Zeitung, 24. April 2024
ISBN: 978-3-89772-160-9
Festeinband mit Schutzumschlag
80 Seiten, 23 Abbildungen
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