Reizvolles in Thüringen

[Karin Opitz]


Tatsachen 39


12,00 

Beschreibung

In den vergangenen Jahren hat sich in Thüringen so unglaublich viel getan. Daher befand die Autorin, den zahlreichen Veränderungen könne nur eine gründliche Bearbeitung des 2008 erstmals erschienenen Reisebüchleins gerecht werden. Dass die Nachrecherche für sie jedoch so zeitaufwändig – und zugleich so beglückend – werden würde, hat sie anfangs nicht geahnt …

Man sieht nur, was man weiß! Von diesen klugen Worten ließen sich Autorin und Illustratorinnen schon 2008 leiten und luden die Leser ein, eher wenig bekannte Seiten Thüringens zu erkunden und reizvolle Landschaften, Orte und Gebäude zu entdecken. Jetzt können Sie sich ein Bild machen, wie es dort heute aussieht, zum Beispiel in Hummelshain, Löbichau, Meuselwitz, Nöbdenitz, Posterstein, Renthendorf, Ronneburg, Thalbürgel oder Veßra. Oder Sie sehen Kranichfeld, Orlamünde, Saalfeld und Windischleuba mit anderen Augen. Vielleicht gehen Sie nun auch bei Ihrer Wanderung durchs Mühltal nicht mehr achtlos an der Amtsschreibersmühle vorbei. Die „neue“ Leuchtenburg bei Kahla ausdrücklich zu erwähnen, hieße ohnehin, die berühmten Eulen nach Athen zu tragen …

Inhalt:
Was ein Nobelpreisträger im Mühltal suchte
Rätselhafter Hoher Schwarm und Spuren einstigen Benediktinerklosters
Fröhliche Wiederkunft, Residenzdorf und Rieseneck …
Wo die Wiege des „gelben Wagens“ stand und ein Schloss ziemlich obszönen Schmuck trägt
Viel mehr als nur Mittelalter hautnah auf der „Königin des Saaletales“
Wo einst im Sommer die Musen zu Hause waren
Auch Königen hat es in Meuselwitz gefallen
Das Grab in der Eiche
Mit oder ohne Hemd? Das ist hier (nicht) die Frage!
Geheimnisvoller Treppenschrank und Kerker-Künstler
„BREHMS WELT – Tiere und Menschen“ in Renthendorf
Im einstigen Badeort Berge versetzt
Monumentale Klosterkirche in neuem Licht
Von einem neidischen Kirchenbaumeister und „vom Stroh gesondertem Feuer“
Wie Baron von Münchhausen in Windischleuba

So, wie sich eigentlich jeder Abstecher lohnt, den Karin Opitz empfiehlt. Man erkennt sein übliches Thüringen nicht wieder. Dafür entdeckt man eines, das genauso anregend ist. Manchmal auch aufregend. Nicht alles ist fertige und zum Museum gewordene Geschichte. Und man lernt was dabei, kehrt also beschenkt zurück zum Zug. Und mit dem Gefühl, den Tag nicht verschwendet zu haben.
Dafür lohnt sich das Neugierigsein.

Ralf Julke, Leipziger Zeitung, 20. Februar 2023

ISBN: 978-3-89772-316-0

Festeinband mit Schutzumschlag
80 Seiten, 16 Abbildungen

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[Karin Opitz]


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