Beschreibung
Mit einem Geleitwort von Michael Czupalla, Vorsitzender der Gellert-Preis-Jury.
Einst war er der berühmteste Dichter seines Jahrhunderts – bewundert, verehrt, ja sogar angebetet. Der junge Goethe fürchtete seine Kritik, Preußenkönig Friedrich II. nannte ihn »den Vernünftigsten aller Weisen«.
Doch wie war der Mensch Gellert, der als edel, bescheiden, gut und fromm beschrieben wird? Zahlreiche Episoden zeugen von Gellerts Stärken und Schwächen, Freuden und Ängsten.
Seine Besuche in den Schlössern von Wölkau, Störmthal und Bonau haben bis heute ihre Spuren hinterlassen. Sein Verhältnis zu Frauen, seine Angst vor lustvollen Träumen, seine wirklichen und befürchteten Krankheiten, seine Meinung zu Kuraufenthalten, seine Probleme mit verordneten Diäten und seine inbrünstige Beziehung zu Gott zeichnen ein gar menschliches Bild des Dichterfürsten.
ISBN: 978-3-89772-255-2
Broschur
96 Seiten, 23 Abbildungen
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